1984 - DIE KUBA-KRISE

84 Berliner Compagnie DIE KUBA-KRISE

Dokumentarstück nach Tonbandprotokollen über die "13 Tage, die die Welt an den Abgrund der atomaren Vernichtung brachten." (Robert Kennedy)

Fast dokumentarisch erlebt der Zuschauer in den ersten beiden Teilen des Stückes, wie sich die Krise um die Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf dem Kuba Fidel Castros zuspitze, erlebt die fieberhaften Aktivitäten des amerikanischen Krisenstabes unter Präsident Kennedy mit vom Zeitpunkt, da amerikanische Luftaufnahmen die ersten sowjetischen Raketen auf Kuba zeigten, bis zum Zeitpunkt, da Kennedy und Chruschtschow die Krise beilegten - mit dem Beschluss Chruschtschows, die sowjetischen Raketen von der Insel abzuziehen, und der Zusage Kennedys, die Blockade aufzuheben und keine Invasion Kubas zu unternehmen.
Man hätte nach diesen beiden Teilen des Stückes, die im Weißen Haus spielten und in der Pause im Foyer durch die Fernsehüberspielung der Rede Kennedys an die Nation abgerundet und ergänzt wurden, beruhigt aufatmen können: Noch einmal gut gegangen. Aber die Kuba Krise hat ihre Fortsetzung - auf der Bühne und in der Realität heute...


Pressestimmen:

25.11.1985 -
Die Kuba-Krise bleibt aktuell, Höhepunkte: Auf der kleinen Bühne zeigte die Berliner Compagnie ihre Collage, Urs Widmer, Basler Zeitung, Artikel lesen
16.08.1984 - Daumenschrauben im Atomzeitalter, Die Apokalypse wird alltäglich, Judith Kuckart, Zitty Berlin, Artikel lesen

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